Lösungshinweise zu Situationsaufgabe 8
Grundlage für die Ausbildung sind die Verordnung und die Rahmenpläne. Aus diesen werden betriebliche Ausbildungspläne erstellt und die Ausbildung sachlich und zeitlich gegliedert.
Die nachfolgende Auflistung einer Vorgehensweise sollten Sie in ganzen Sätzen ausführen und erläutern.
- Wie stellt sich die IST-Situation dar? Welche Kompetenzen werden von den einzelnen Berufen verlangt und welche werden zukünftig benötigt werden (SOLL)? Schildern Sie, wo Sie die Informationen hierzu bekommen (Personalleitung, Abteilungsleitung). Was ist geplant, was wird sich verändern?
- Welche Fertigkeiten und Fähigkeiten sind in den Ausbildungsplänen schon vorgesehen, welche müssen zusätzlich angeboten werden?
- Welche Abteilungen/Bereiche sind von den Veränderungen betroffen? Welche Personen müssen eventuell nachqualifiziert werden?
- Wer wird zukünftig beteiligt bei der Integration neuer Lerninhalte?
- Was kann betriebsintern vermittelt werden, was muss nach Außen gegeben werden zu den kooperierenden Unternehmen?
- Lerninhalte und Aufgaben passend zu den veränderten und neuen Ausbildungsinhalten erstellen.
- Anpassung und Präzisierung der Maschinen, Werkzeuge und Arbeitsplätze innerhalb des ausbildenden Betriebes mit Blick auf die neu zu vermittelnden Kenntnisse.
- Ausarbeitung von methodisch-didaktischen Hinweisen für die Ausbildung.
- Erstellung von Lernerfolgskontrollen mit Bezug auf die neuen Ausbildungsinhalte.
- Angebote zur Schulung von ausbildenden Fachkräften erstellen in Zusammenhang mit den neuen Ausbildungsinhalten.
- Zeit- und Kostenaufwand ermitteln.
- Ausgearbeitete Lernschritte eventuell mit einem Pilotprojekt erproben.
- Evaluation und Anpassung durchführen.
- Den neuen, endgültigen betrieblichen Ausbildungsplan erstellen.
- Ausbildungsplan vor Ausbildungsbeginn implementieren. Absprachen mit allen Beteiligten führen.
- Anknüpfung an den Qualitätsmanagementprozess des Unternehmens nutzbar machen in Hinblick auf spätere Anpassungen.