Lektion Fortschritt:

Lösungen Kontrollfragen

Kapitel 1

Wenn mehrere ähnliche Bauteile zu konstruieren sind. Überwiegen die Ähnlichkeiten im Vergleich zu den Unterschieden, so ist dies das wirtschaftlichere Verfahren. Auch konstruktive Überlegungen können eine Rolle spielen, z. B. die garantierte Maßübereinstimmung von Bauvarianten.

Wenn die Unterschiede eher logischer Art sind, etwa dann, wenn verschiedene Grundkörper zum Einsatz kommen (s. Stufenräder). Da nachfolgende Features auf diesen Basisobjekten aufbauen, müssten auch die Skizzenbeziehungen und Skizzierebenen konfiguriert werden – und das ist umständlicher, als die Teile jeweils neu zu erstellen.

Ein Referenzteil liefert Informationen zur Erstellung eines anderen Bauteils. Diese sind meist geometrischer Natur, sie können aber auch numerisch oder rein informativ sein. Wird das Referenzteil geändert, dann auch das Folgeteil.

Es gibt auch die Startbedingung, die den Beginn des Features bestimmt.

Bis nächste führt das Feature nur bis zur nächsten Fläche in Austragungsrichtung. Bis Oberfläche kann eine beliebige, aber anzugebende Fläche ansteuern. Dabei kann es sich auch um Ebenen handeln.

Kapitel 2

Man verschiebt das problematische Element in ein anderes Verrundungs-Feature.

Nicht alle Konfigurationen unterscheiden sich so sehr wie die beiden Exzenterräder in unserem Beispiel. Die Bauteile lassen sich besonders in Konfigurationen besser identifizieren, wenn sie verschiedene Farben haben.

Das Menü Erscheinungsbilder – am besten via Kontext-Symbolleiste erreichbar – zeigt einen hierarchischen Baum an, der alle Stufen vom aktuellen Feature bis zurück zum ganzen Bauteil anzeigt.

Das Verrunden sollte möglichst am Ende der Konstruktionsarbeit stehen. Ungültige Radien entstehen häufig durch geänderte Features weiter oben im Feature-Baum, und die Suche nach den Schuldigen kann recht beschwerlich sein.

Kapitel 3

Ein Mehrkörper-Bauteil entsteht u. a. dann, wenn ein anderes, ein sogenanntes Referenzteil ins aktuelle Bauteil eingefügt wird. Die Geometrie des Referenzteils wird dann zur Ableitung des aktuellen genutzt. Mehrkörper-Bauteile werden häufig in Zusammenhang mit der Top-down-Methode verwendet.

Da sich mehrere Bauteile im Bauteil befinden, muss der Geltungsbereich des Features definiert werden: Dieser kann eines, nur eine Auswahl der Teile oder alle Teile umfassen. Dementsprechend ändern sich auch die Optionen z. B. in den Endbedingungen.

Sie dient dazu, Features und andere Elemente – wie z. B. Referenzebenen – mitten in den bestehenden Feature-Baum einzufügen.

Kapitel 4

Weil A Füllung zeitlich nach A Exzenter kommt.

Ein ausgeblendetes Element ist einfach nur unsichtbar, es besitzt jedoch vollen Einfluss auf das Bauteil. Ein unterdrücktes Element hingegen ist unsichtbar und geometrisch unwirksam.

Konstruktion

Die Datei ACHSEN.SLDPRT finden Sie auf der CD Nr. 3 unter \LÖSUNGEN.